Wie oft hast Du den Satz „Kind, jetzt sitz’ doch endlich mal still!“ in Deiner Kindheit gehört? Möglicherweise ist auch Deine Antwort: ziemlich oft. Obwohl sich Dein Körper regelrecht gegen das tägliche Schulbank-Drücken gesträubt hat, blieb Dir keine andere Möglichkeit als still zu halten. Denn blaue Briefe hast Du in Deiner Schulzeit gesammelt wie Deine Grosseltern Briefmarken.

Doch die Risiken für eine schlechte Körperhaltung lauern im Alltag überall.
In der Schweiz sind Rückenschmerzen eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsausfälle. Laut dem führenden Statistik-Portal „Statista“ hat jeder dritte Erwachsene öfter Rückenschmerzen. In den letzten 12 Monaten litten 83% unter den Kreuzbeschwerden.
Doch das Bewusstsein für eine gute Körperhaltung gleicht dem Bewusstsein, dass Du mehr Sport machen oder Dich gesünder ernähren solltest. Tief im Inneren weisst Du genau, wie wichtig es ist. Aber so richtig in Bewegung kommst Du nicht. Die Folge sind Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen, und eine unattraktive Körperhaltung.
Und trotzdem sind wir nicht selten zu träge, etwas zu ändern. Dabei hat eine Haltungskorrektur so viele positive Auswirkungen auf Dein Erscheinungsbild, Deine Gesundheit und Deine Psyche.
Beispielsweise reduzierst Du Rückenschmerzen und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen, stärkst Dein Selbstbewusstsein, tankst mehr Energie und wirkst auf andere attraktiver. Ausserdem beeinflusst eine gute Körperhaltung wissenschaftlich erwiesen auch positives Denken. Andersherum kann eine gekrümmte Körperhaltung negative Gedanken hervorrufen.

Ganz gleich ob stehende oder sitzende Tätigkeiten, der Rücken wird täglich stark beansprucht. Er sorgt dafür, dass der Mensch eine gerade Haltung einnehmen und sich aufrecht bewegen kann. Doch im Laufe der Jahre lässt diese gerade Haltung etwas nach und die Schultern rollen sich nach vorne. Auch dauerhafte starke Belastungen können dazu führen, dass sich die Körperhaltung verändert und Funktions- und Bewegungsstörungen auftreten. Um dem entgegen zu wirken, hilft nicht nur regelmässige Rückengymnastik, sondern auch unterstützend dazu ein Rücken Geradehalter. Er hilft dabei, die Körperhaltung zu verbessern, ohne dass ein grosser Aufwand notwendig ist. Unser Rückenstabilisator Vergleich zeigt die Unterschiede verschiedener Produkte auf und beschäftigt sich näher mit der Funktionsweise und der Verwendungsart.

Viele Menschen sind mit ihrer grundlegenden Körperhaltung nicht einverstanden. Durch eine falsche Körperhaltung entstehen oftmals Verspannungen und Rückenschmerzen, die den Alltag erschweren können. Viele greifen in solchen Fällen schnell mal zu einer Schmerztablette, um die Schmerzen etwas einzudämmen. Um dem Rücken eine Erleichterung zu bieten, ist eine Rückengymnastik in einer Rückenschule oder ein gezielter Sport für den Rückenbereich ebenfalls sehr vorteilhaft.

Doch nun zu unseren Geradehalter zur Haltungskorrektur, die wir in unserem Rückenstabilisatoren Vergleich näher betrachtet haben. Er kann von Männern und Frauen gleichermassen genutzt und bei unterschiedlichen Rückenproblemen getragen werden. Der Rücken Geradehalter ist ein frei verkäufliches orthopädisches Hilfsmittel, sollte jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt seine Verwendung finden. Er trägt dazu bei, die Körperhaltung deutlich zu verbessern und dient als optimale therapeutische Unterstützung in Verbindung mit einem Rückentraining. Zu Beginn ist es wichtig, dass der Rückenstabilisator nur für einen gewissen Zeitraum getragen wird, um die Muskeln daran zu gewöhnen. Nach und nach können die Trainingszeiten gesteigert werden, so dass nach einigen Tagen das orthopädische Hilfsmittel auch den ganzen Tag über tragbar ist. Hat sich der Rücken stabilisiert und die Schmerzen sind abgeklungen, ist der Rückenhalter abzusetzen, da er nicht für einen dauerhaften Einsatz konzipiert worden ist.
Ein Körperhaltung Korrektor kann nahezu unsichtbar getragen werden, denn er befindet sich unterhalb der Kleidung. Dadurch lässt er sich täglich tragen, ohne dass es jemand mitbekommt. Allerdings gibt es auch Modelle, die sich oberhalb der Kleidung tragen lassen. Das hat den Vorteil, dass kein unangenehmes Gefühl auf der Haut entsteht und die Bandagen nicht zu stramm sitzen.